»Wie soll man das jemandem erklären, der glaubt, Zeit könne man auf einer Uhr ablesen, der nichts von Abstraktion hält und denkt, Sterne gäbe es nur nachts. Ich fühlte mich sofort stärker. Dem Bladen musste ich mich nicht erklären.« Die junge, ungefilterte Erzählstimme von Lea, die ihr Dorf verlässt, um die Asche ihres Vaters in der Stadt von einer Brücke zu streuen, berichtet von ihren Erfahrungen und Begegnungen und verliert sich dabei in Gedanken, wilden Theorien und Kindheitserinnerungen.
Alles, was schön ist, ist auch ganz schön anstrengend.